Was sind Brückenmenschen?

Brückenmenschen verfügen über Kommunikationskompetenz und entsprechend notwendiges Hintergrundwissen. Sie sind weiterbildungsbereit, Netzwerker:innen und können gut Beziehungsarbeit leisten und sind zudem verbindlich (Bremer und Kleemann-Göhring, 2011, S.55). Durch diesen lebensweltnahen Zugang sowie der beschriebenen Charakteristika können Distanzen überwunden werden, die eine Weiterbildungsbeteiligung erschweren.

Schließlich stellen die Autor:innen in der Publikation Thesen zu Faktoren dar, die das Entwickeln von passenden Weiterbildungsaktivitäten begünstigen: z. B. zu der Bedeutung von Vertrauen und Zeit für die aufsuchende Weiterbildungsberatung oder zur Rolle der Sozialpartnerschaft für Weiterbildungen.

Die Darstellung der Aktivitäten und Herausforderungen der Weiterbildungsverbünde beruht auf Beobachtungen im Rahmen des Austauschs und der Veranstaltungen des forum wbv mit den Weiterbildungsverbünden. Die Schlussfolgerungen haben daher keinen Anspruch auf Repräsentativität, sie vermitteln lediglich einen explorativen Einblick in die Arbeit der Weiterbildungsverbünde.

Ziel ist es, Impulse für die Diskussion über die Angebotsseite und die Passgenauigkeit von Angeboten zu setzen.

Folgend der Link zum vorgestellten Beitrag:

Wie kommen wir zu passenden betrieblichen Angeboten? Reflektionen zu dem Ansatz der regionalen Weiterbildungsverbünde (2023)

Ein Beitrag in der Ausgabe 03-23 „Haben wir die richtigen Angebote in der Weiterbildung?“ von Denk-doch-MAL.de, Das online-Magazin.

Ein Magazin der IG Metall und ver.di.

Weitere Literatur:

Bremer, H., & Kleemann-Göhring, M. (2011). Aufsuchende Bildungsarbeit: mit Vertrauen Brücken in bildungsferne Lebenswelten schlagen. Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, 3, 53-56. https://doi.org/10.3278/FEB1103W053 (Zugriff am 23.04.2024).

Institut für Forschung, Training und Projekte (iftp)